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Blasorchester Siebnen (BOS)

Das Blasorchester Siebnen (BOS) ist ein sinfonisch besetztes Blasorchester der Höchstklasse und steht seit 2011 unter der musikalischen Leitung von Blaise Héritier.

Das BOS wurde 1898 gegründet und hat sich insbesondere zwischen 1972 und 2009 unter dem sehr erfolgreichen Dirigat von Ehrendirigent Tony Kurmann von der einstigen Dorfmusik zum national und international anerkannten Blasorchester entwickelt. Neben internationalen Wettbewerben wie Valencia 2004, Kerkrade 1985 und 2009 oder der Europameisterschaft 2018 in Brüssel zählen jeweils auch die Eidgenössischen Musikfeste zu den besonderen Höhepunkten. Bei diesen konnte das Orchester in der Kategorie Höchstklasse Harmonie seit Anfang der Achtzigerjahre regelmässig Spitzenplätze belegen. Am letzten EMF 2016 in Montreux sicherte sich das BOS mit dem 1. Rang gar den Schweizermeistertitel. Zur Tradition geworden sind die hochstehenden Frühlings- und Winterkonzerte, die live aufgenommen und als CD herausgegeben werden.

Das BOS ist bestrebt, die schweizerische Blasmusikszene mit qualitativ hochstehenden Leistungen langfristig mitzugestalten. Damit diese Leistungen möglich sind, probt das BOS einmal wöchentlich im Probelokal im Kraftwerk Siebnen. Ohne Beteiligung vieler Partner wäre ein Betrieb allerdings nicht möglich: Neben den Gemeinden und Firmen der Region leisten Passivmitglieder und die eigene Gönnervereinigung finanzielle Unterstützung.

Weitere Informationen zum Blasorchester Siebnen unter: www.blasorchester.ch

Internationaler Projektchor Walchwil, Konzertchor des Kirchenchors Walchwil

Der Kirchenchor Walchwil feierte eben sein 130-jähriges Bestehen. Nach einer mehrjährigen Pause wurde ihm vor 20 Jahren mit zeitgemässen, modernen Strukturen erfolgreich neues Leben eingehaucht. Abgesehen davon, dass der Chor jährlich mit ca. 10 unterschiedlichen Programmen seinen Dienst als Kirchenchor leistet, unterscheidet er sich in verschiedensten Belangen vom üblichen Kirchenchor. Regelmässig konzertiert er regional und überregional. Die Tatsache, dass 15 Nationen im Chor vertreten sind, spricht für seine Offenheit und Experimentierlust.

Der Chor kennt auch musikalisch keine Berührungsängste. Das Repertoire reicht von gregorianischen Gesängen über Bachs Weihnachtsoratorium, Mozarts Requiem, Bernsteins Chichester Psalms, Jenkins Requiem, Roth’s Toggenburger Passion bis Reggae und Hip Hop.

Seit 2016 realisierte der Chor mehrere Uraufführungen wie «Geist und Feuer» von Martin Völlinger, «Ich hebe meine Augen auf» von Markus Fricker, «Alle, welche dich suchen» von Cyrill Schürch, «Gebet» und «teneo!» von David Lang. 2018 wurde er im Zusammenhang eines Kompositionswettbewerbes von der Alberik Zwyssig Stiftung für die Aufführung der Preisträgerwerke am Galakonzert ausgewählt. 2021 wurde er eingeladen, das Abschlusskonzert am «Fest der Chöre» in Frauenfeld zu bestreiten.

Das Projekt «Carmen» zusammen mit dem Blasorchester Siebnen passt bestens ins Profil des Kirchenchors Walchwil und wird dieses weiter bedeutend bereichern. Entsprechend motiviert steckt er in den Vorbereitungen und fiebert dem Event mit grosser Freude entgegen.

Weitere Informationen zum Kirchenchor Walchwil unter: www.kirchenchor-walchwil.ch